Deine Motorrad-Werkstatt in der Garage
Nicht viel. Aber alles, was du brauchst: die kleine Ecke in der Garage. Für viele schon ein Traum. Und was du hier zum Glücklichsein brauchst hat Louis für dich.
Motorrad-Schrauben unter Dach
Weißt du eigentlich, was für ein Glück das ist? Du hast eine Garage. Und da ist eine Ecke frei! Jetzt nicht mehr, denn das ist ab sofort deine Schrauber-Ecke!
Hier kannst du tun und machen, was für dein Bike gut und/oder notwendig ist. Keine Total-Umbauten vielleicht, aber vieles andere.
Und du hast den Vorteil von einem Dach über dem Kopf. Zur Not muss das Auto auch mal draußen bleiben.
Der Schrauber-Elan ist kaum zu bremsen!
Das Motorrad normalerweise schon. Und die Garage ist der geeignete Ort dafür zu sorgen, dass es auch so bleibt. In deiner Ecke sind Bremsenwartung und Pflege gut durchzuführen. Bremsscheiben wechseln, Bremsbeläge wechseln sowieso, aber auch die Bremsflüssigkeit zu tauschen ist eine wichtige Arbeit, die gut von der Hand geht. In der Garage. Wie’s genau geht: siehe Schraubertipps. Welche Flüssigkeit: siehe „Mein Bike“.
Lass mal laden!
Wenn das Fahrzeug kaum noch einen „Mucks“ mehr von sich gibt, dann ist das gleich eine Einladung zum Laden. Die Garagenecke ist – 220 V Stromanschluss vorausgesetzt – der geeignete Ort dafür. Hier kann die Batterie in Ruhe vor sich hin geladen werden, auch überwintern. Das Ladegerät findet seinen festen Platz an der Wand und das notwendige Zubehör wohnt in einer Schublade oder Kiste in greifbarer Nähe.
Dein Bike hat einen Job für dich: Reinigungs- und Pflegekraft!
Rund ums Gefährt gibt’s immer etwas zu tun. Ob Bowdenzug ölen, Kette pflegen, Flecken entfernen, Kunststoff auffrischen – hier gibt es die Hilfsmittel, Mittel und Sprays, die beim Bike-Großreinemachen unverzichtbar sind. Und noch ein paar mehr.
Das ja nix daneben geht!
Ein Ölfleck auf dem schönen Betonboden in der Garage ist ärgerlich. Sieht blöd aus und schon beim nächsten Vergasercheck kniest du drin. Muss nicht sein! Spezielle Ölwannen, Trichter, Kannen, Schläuche, Kanister oder Messbecher helfen, dass erst gar nichts überläuft. Gut für den Boden, die Hose und dich.
Welcher Schrauber-Typ bist du?
Spätestens an den Grenzen des Bordwerkzeugs angelangt, fällt die Entscheidung:
Der Schrauberlehrling
Zwei linke Hände für ein „Hui-uihuih“. Ist das Bike nicht willig, dann besser gleich in die nächst teure Werkstatt damit. Außer Spiegel anbauen und Sticker draufkleben geht nicht viel. Besser Finger davon lassen, besser machen lassen. Nein, das ist der Zündkerzenstecker und nicht die Öleinfüllschraube!
Der Schrauber
Jawohl, das sieht doch schon gar nicht mal so ganz daneben aus. Die Idee mit dem Motorrad-Werkstattbuch war absolut begeisternd. Das Bike wird Wert geschätzt und geliebt. Es wurde darüber hinaus auch eine ganze Menge ordentliches, qualitativ hochwertiges Werkzeug zusammengetragen. Weiter so!
Der Schrauberer
Applaus, hurra! Die erste selbstdurchgeführte große Inspektion ist unvergesslich! Zahnriemen, Kurbelwellenlager, Steuerkette, das Getriebe soll gewartet und ausgetauscht oder ein eigenes Bike gebaut werden? Gute Idee! Jetzt fängt es an, so richtig „schraubig“ zu werden. Wie wär`s mit einer eigenen Werkstatt?